Die Angst vor
Einsamkeit im Alter
Jede:r Dritte ab 65 Jahren lebt allein, meldet das Statistische Bundesamt 2021. 96 % dieser Altersgruppe wohnen im eigenen Zuhause – viele in dem Wohneigentum, das sie in den 30ern gebildet haben.
Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur:
• Prägten spielende Kinder einst noch das Bild der Wohnsiedlungen, überaltern jetzt ganze Nachbarschaften.
• Fehlt zudem die nötige Mobilität, der Partner/die Partnerin ist verstorben oder die eigenen Kinder wohnen zu weit entfernt, nimmt das Gefühl von Einsamkeit im Eigenheim stetig zu.


Gespräche mit Gleichgesinnten fehlen den meisten Menschen im Alter.
Zusammen ist man weniger allein!
Um der Einsamkeit zu entkommen, entscheiden sich mittlerweile viele „Best Ager“, also Menschen im besten Alter, für eine neue Art zu wohnen:
• Alters-WG: Gleichaltrige wohnen gemeinsam in einem Haus oder einer großen Wohnung – jeder hat zudem seinen eigenen Bereich. Eine respektvolle Gemeinschaft mit gleichen Bedürfnissen. Oft werden diese Alters-WGs von externen Pflegediensten unterstützt.
• Mehrgenerationenwohnen: Hier leben mehrere Parteien, z. B. Familienmitglieder, Freunde oder Gleichgesinnte, jeweils in ihrer eigenen Wohnung – unterstützen sich aber gegenseitig. Das Mehrgenerationenhaus hingegen ist eine öffentliche Einrichtung und gilt als Begegnungsstätte.
ENTSCHEIDUNGS-HELFER
Loslassen oder verharren?
Die Folgen des Älterwerdens gelten in der Gesellschaft häufig als Tabu-Thema. Wer gibt schon gern zu, sich körperlich oder finanziell nicht mehr alles leisten zu können? Nicht zu klagen, ist zudem ein wesentliches Merkmal der Generation 65+.
Das Problem: Wenn deshalb bestehende oder anstehende Hürden nicht bedacht werden. Am Beispiel von Wohn-eigentum heißt das: Ist hier ein altersgerechtes und somit sicheres Leben möglich?
Testen Sie sich selbst und schauen sich hierzu gern folgende Aussagen an, die wir gemeinsam mit
Immobilienexpertin Johanna Beym für Sie zusammengestellt haben.
Treffen mindestens zwei auf Sie zu? Dann beantwortet Frau Beym gern Ihre Fragen:
1
Haus und Garten zu pflegen, belastet mich zunehmend - ob körperlich oder finanziell.
2
Einige Zimmer nutze ich nicht, weil ich den Platz nicht mehr benötige, oder Räume in den oberen Stockwerken schwer für mich zu erreichen sind.
3
Fußläufig sind Ärzte und Läden mit dem, was ich täglich benötige, nicht erreichbar.
4
Für den Umzug und das Leben in einer Wohngemeinschaft reicht mein Budget.
UNSER SERVICE
Ermitteln Sie kostenlos Ihr Budget
Was kann ich mir leisten? Eine entscheidende Frage, deren Beantwortung eng damit zusammenhängt, wie viel ein Verkauf Ihres Eigenheims einbringt. Den Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung können Sie ganz einfach selbst ermitteln – nutzen Sie dazu gern die kostenlose Online-Bewertung:
Schon gewusst?
Ob Alters-WG oder Mehrgenerationenwohnen – in fast jeder Stadt finden Sie individuelle Projekte mit weiteren Informationen und professionellen Ansprechpartner:innen.
UNSER TIPP
Um die Seriosität der Projekte sicherzustellen, achten Sie darauf, dass stets ein öffentlicher oder freier Träger in das Projekt involviert ist; z. B. Ämter, Ministerien, gemeinnützige Vereine oder Stiftungen.
UNSER SERVICE
Beispiele seriöser Projekte hat unsere Maklaro-Redaktion für Sie recherchiert:
Häufig gestellte Fragen