Habecks Heizungspläne: Immobilien-Besitzern drohen deftige Preisabschläge beim Verkauf
Der Schock sitzt tief bei Immobilienbesitzern
Der grüne Parteivorsitzende Robert Habeck will den Einsatz von Öl- und Gasheizungen in Gebäuden verbieten. Das klingt umweltfreundlich, doch Experten warnen: Die Preise für betroffene Immobilien könnten drastisch sinken.
Die Gründe liegen auf der Hand: Wer eine Immobilie mit einer veralteten Heiztechnik besitzt, wird im Falle eines Verbots schnell zum Verlierer. Denn nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern auch die sich ändernden Anforderungen von potenziellen Käufern sorgen dafür, dass alte Heizsysteme immer weniger gefragt sind. Laut der Value AG, einem professionellen Immobilienbewerter, ist der Preisunterschied pro Quadratmeter bei Immobilien mit einem Energiekennwert von 200 KWh/m2a im Vergleich zu Immobilien mit einem Energiekennwert von 100 KWh/m2a von 12% im Jahr 2018 auf heute 19% gestiegen.
Das bedeutet: Wer eine Immobilie mit einer veralteten Heizung besitzt, sollte schnell handeln. Denn je länger man mit einem Umbau auf eine moderne und umweltfreundliche Heiztechnik wie etwa Wärmepumpen oder Solarthermie wartet, desto stärker wird der Wertverlust der Immobilie sein.
Doch nicht nur der Wertverlust macht Immobilienbesitzern Angst. Auch die Kosten für den Umbau der Heizung können hoch sein. Und nicht jeder hat das nötige Kapital zur Verfügung, um eine solche Investition zu tätigen. Hier sind laut Experten auch staatliche Förderungen gefragt, um den Umbau von veralteten Heizungen zu unterstützen.
Insgesamt bleibt jedoch festzuhalten: Wer in eine moderne Heiztechnik investiert, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für den Wert seiner Immobilie. Denn immer mehr potenzielle Käufer achten auf eine hohe Energieeffizienz und moderne Heiztechnik bei der Auswahl ihrer Traumimmobilie.
Fazit: Das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen durch Robert Habeck sorgt für Unruhe bei Immobilienbesitzern. Wer nicht rechtzeitig handelt, riskiert nicht nur einen Wertverlust seiner Immobilie, sondern auch hohe Kosten für den Umbau der Heizung. Doch wer frühzeitig auf moderne und umweltfreundliche Heiztechnik setzt, kann nicht nur von staatlichen Förderungen profitieren, sondern auch den Wert seiner Immobilie steigern.
Ein Ende des Preisanstiegs schien nicht in Sicht. Doch zeichnet sich seit Beginn dieses Jahres eine Trendwende auf dem Immobilienmarkt ab – beeinflusst durch steigende Inflation und höhere Kreditzinsen.
Bereits im ersten Viertel 2022 sind die Immobilienpreise langsamer gestiegen: zwar noch um 12 % im Vorjahresvergleich, doch nur um 0,8 % im Vergleich zum vorherigen Quartal, gab das Statistische Bundesamt an. Im Juli war es dann so weit: Zum ersten Mal seit 2018 sanken die Preise, so der Hauspreis-Index des Finanzierungsmarktplatzes Europace.

Kann ich mir mein Eigenheim morgen noch leisten?
Die aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt, die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die wachsende Inflation können Hauseigentümer schon bald in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Vier Beispiele:
Viele Hausbesitzer werden wider Erwarten eine Anschlussfinanzierung benötigen.
Läuft beispielsweise Ihre aktuelle Zinsbindungsfrist ab, müssen Sie damit rechnen, dass Zinsen und Tilgungsraten wesentlich höher sein werden als bisher. Wer aktuell oder in den nächsten Jahren auf sein Erspartes zurückgreifen muss, um seinen Alltag zu stemmen, wird die kommenden Mehrkosten zur Abzahlung des Kredits nicht mehr bewältigen können.
Eine abbezahlte Immobilie schützt nicht vor finanziellen Schwierigkeiten, denn Immobilien binden Vermögen!
Veränderte Lebensumstände wie eine neue Arbeitsstelle oder die Trennung vom Partner plus die starke Inflation können dazu führen, dass z. B. Instandhaltungs- oder Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlt werden können.
Wer das eigene Haus einst als Altersvorsorge geplant hat, muss zukünftig wohl mit einen Wertverlust rechnen.
Stellen Sie sich die wichtige Frage: Wenn ich später weniger Geld für mein Haus bekomme, habe ich noch genügend Erspartes für mein Leben im Ruhestand?
Woran viele noch nicht denken: Kann ich in meinem Haus auch im Alter unbeschwert leben?
Sind dafür vielleicht Umbaumaßnahmen notwendig? Und wenn ja: Kann ich mir diese bei den steigenden Kosten überhaupt noch leisten?
Warum sich der Verkauf Ihrer Immobilie jetzt noch lohnt!
Für viele Eigenheimbesitzer stellt sich jetzt die Frage: Soll ich in meinem Haus bleiben und dieses, wie geplant, in 15 Jahren auf den Markt bringen? Oder sollte ich besser jetzt meine Immobilie verkaufen?
Wir zeigen Ihnen vier Vorteile davon, Ihre Immobilie jetzt zu verkaufen.
Ein zukünftiger Immobiliencrash kann Ihnen egal sein.
Wenn Sie Ihre Immobilie jetzt verkaufen, vermeiden Sie mögliche drastische Preisabstürze. Durch den Erlös haben Sie außerdem einen Puffer, um steigende Lebenshaltungskosten zu stemmen.
Sichern Sie sich bereits jetzt Ihre Altersvorsorge!
Verkaufen Sie Ihr Haus und beziehen z. B. eine altersgerechte Neubauwohnung. So umgehen Sie in Zukunft nicht nur die unangenehme Situation, mit allen Gleichaltrigen um altersgerechte Wohnungen zu konkurrieren, sondern haben die Möglichkeit, den übrigen Erlös jetzt schon zu nutzen.
Altersgerechte Umbaumaßnahmen sind teuer.
Auch wenn das bisher vielleicht noch kein Thema für Sie ist, in Zukunft wird es eins sein. Clever sein lohnt sich hier: Denn wer sein Haus jetzt verkauft und in eine bereits altersgerechte Immobilie zieht, spart Umbaukosten und hat noch Geld aus dem Verkauf übrig – für die eigene Vorsorge, die Kinder oder um einfach das Leben zu genießen.
Was die Zukunft wirklich bringt?
Das weiß niemand, aber: Obwohl die Immobilienpreise zuletzt gefallen sind, verkaufen Eigenheimbesitzer ihre Immobilien derzeit immer noch mit Gewinn.
Gut zu wissen:
Mit unserem Online-Bieterverfahren erzielen wir im Durchschnitt 25 % höhere Verkaufspreise gegenüber einem unabhängigen Immobilienwertgutachten.
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Entscheidungshelfer:
Abwarten oder besser jetzt verkaufen?
Testen Sie sich selbst: Beantworten Sie mindestens zwei Fragen mit
„Nein“, ist der jetzige Verkauf Ihrer Immobilie empfehlenswert.
1.
Habe ich ausreichend Rücklagen, um die steigenden Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen, Reparaturen und Grundsteuer zu bewältigen?
2.
Ist meine Immobilie so altersgerecht, dass ich auch in Zukunft dort problemlos wohnen kann?
3.
Haben Sie ausreichend vorgesorgt für Ihren Ruhestand?
4.
Kann ich die Kreditkosten für meine Anschlussfinanzierung bewältigen?
Schon gewusst?
Eine Immobilienblase entsteht, wenn Käuferinnen und Käufer aufgrund einer hohen Nachfrage bereit sind, immer höher werdende Immobilienpreise zu zahlen. Dadurch entsprechen die gezahlten Preise nicht mehr dem eigentlichen Immobilienwert – denn es gibt keinen wirklichen Gegenwert zu den hohen Summen. Sinkt die Nachfrage durch beispielsweise steigende Zinsen, kommt es zum Platzen der Blase. Es entsteht eine Kettenreaktion: Die Preise fallen und auch die Bewertungen der Immobilien sinken auf den eigentlichen Wert oder sogar darunter.
Dass Immobilienblasen auftreten und platzen, ist übrigens nicht neu – die erste große Immobilienkrise trat in Italien bereits 1343 ein.
Quelle: Die Kleinanleger