Wenn Einsamkeit krank macht!

.Einsamkeit kann nicht nur zu psychischen, sondern auch zu körperlichen Erkrankungen führen

Einsamkeit - die neue Epidemie!


Davon ist der Neurowissenschaftler und ärztliche Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm, Manfred Spitzer, überzeugt. In seinem Buch "Einsamkeit – die unerkannte Krankheit" beschreibt er, dass Einsamkeit den Stresshormonspiegel im Blut erhöht, wodurch Betroffene häufiger als andere unter folgenden Krankheiten leiden:


• Krebs

• Herzinfarkt

• Schlaganfall

• Demenz

Besonders die Gespräche mit Gleichgesinnten fehlen den meisten Menschen im Alter.

Zusammen ist man weniger allein!


Um der Einsamkeit zu entkommen, entscheiden sich mittlerweile viele „Best Ager“, also Menschen im besten Alter, für eine neue Art, zu wohnen:


• Alters-WG: Gleichaltrige wohnen gemeinsam in einem Haus oder einer großen Wohnung – jeder hat zudem seinen eigenen Bereich. Eine respektvolle Gemeinschaft mit gleichen Bedürfnissen. Oft werden diese Alters-WGs von externen Pflegediensten unterstützt. 


• Mehrgenerationenwohnen: Hier leben mehrere Parteien, z. B. Familienmitglieder, Freunde oder Gleichgesinnte, jeweils in ihrer eigenen Wohnung – unterstützen sich aber gegenseitig. Das Mehrgenerationenhaus hingegen ist eine öffentliche Einrichtung und gilt als Begegnungsstätte


ENTSCHEIDUNGS-HELFER

Loslassen oder verharren?


Die Folgen des Älterwerdens gelten in der Gesellschaft häufig als Tabu-Thema. Wer gibt schon gern zu, sich körperlich oder finanziell nicht mehr alles leisten zu können? Nicht zu klagen, ist zudem ein wesentliches Merkmal der Generation 65+.


Das Problem: Wenn deshalb bestehende oder anstehende Hürden nicht bedacht werden. Am Beispiel von Wohneigentum heißt das: Ist hier ein altersgerechtes und damit sicheres Leben möglich? 


Rückfragen?

 Sie erreichen unsere Expertin Johanna Beym

kostenfrei unter 

0800 - 723 96 14

Testen Sie sich selbst und schauen sich hierzu gern folgende Aussagen an, die wir gemeinsam mit Immobilienexpertin Johanna Beym für Sie zusammengestellt haben.


Treffen mindestens zwei auf Sie zu? Dann beantwortet Frau Beym gern Ihre Fragen:

1

Haus und Garten zu pflegen, belastet mich zunehmend – ob körperlich oder finanziell.

2

Einige Zimmer nutze ich nicht, weil ich den Platz nicht mehr benötige, oder Räume in oberen Stockwerken schwer für mich zu erreichen sind.

3

Fußläufig sind Ärzte und Läden mit dem, was ich täglich benötige, nicht erreichbar.

4

Für den Umzug und das Leben in einer Wohngemeinschaft reicht mein Budget.



UNSER SERVICE


Ermitteln Sie kostenlos Ihr Budget


Was kann ich mir leisten? Eine entscheidende Frage, deren Beantwortung eng damit zusammenhängt, wie viel ein Verkauf Ihres Eigenheims einbringt. Den Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung können Sie ganz einfach selbst ermitteln – nutzen Sie dazu gern die kostenlose Online-Bewertung:


Häufig gestellte Fragen

  • Gibt es Altersbeschränkungen für den Einzug in eine Wohngemeinschaft?

    Das hängt von der Art der Wohngemeinschaft ab. Wenn Sie privat ein solches Wohnprojekt umsetzen möchten, legen Sie die Regeln fest.

    Entscheiden Sie sich für ein Angebot, das über einen Träger betreut wird oder bereits besteht, gibt es oftmals unterschiedliche Konstellationen mit festgelegten Altersklassen.

    Unser Tipp: Sagt Ihnen eine Wohngemeinschaft zu, erkunden Sie sich direkt bei dem Projekt. 

  • Was passiert, wenn ich in einer Wohngemeinschaft lebe und plötzlich auf Pflege oder medizinisches Fachpersonal angewiesen bin?

    Auch hier können Sie sich zwischen verschiedenen Konzepten entscheiden. In privaten Wohngemeinschaften werden oft zu Beginn vertragliche Abmachungen getroffen, wie in diesen Fällen verfahren wird.

    Je nach Schweregrad des Hilfsbedarfs, ziehen entsprechende Bewohner:innen dann in ein passendes Wohnkonzept um, oder es werden Investments in zusätzliche Pflege und medizinische Maßnahmen getätigt. In den meisten Projekten legen die Bewohner:innen gemeinsam Geld zurück, da jeder jederzeit auf Hilfe angewiesen sein kann.

    Es gibt jedoch auch Wohngruppen, die bereits ambulant betreut werden und/ oder von Wohlfahrtsverbänden oder Pflegediensten gegründet wurden. Die Pflegebedürftigen werden in den Alltag integriert – gleichzeitig erhalten Sie Unterstützung vom Fachpersonal.

  • Welche Kosten sollte ich für das Leben in einer Wohngemeinschaft einplanen?

    Generell ist das Leben in einer Wohngemeinschaft günstiger, als in einer Einzelwohnung oder einem Einfamilienhaus. Sie zahlen für Ihren privaten Wohnbereich – die Kosten für Gemeinschaftsräume wie z. B. Küche werden geteilt. 

    Auch bei möglichen Pflegeleistungen können Sie sparen, wenn Sie diese gemeinsam mit anderen Bewohner:innen in Anspruch nehmen. Dadurch haben Pflegedienste die Möglichkeit, Leistungen zusammenzulegen und Ihnen ein günstigeres Angebot zu unterbreiten. 

    Da Träger oder Anbieter von Wohngemeinschaften je nach Wohnfläche, Betreuung und Subventionen unterschiedliche Preiskonzepte anbieten, fragen Sie bei den für Sie interessanten Einrichtung direkt an.

    Unser Tipp: Für welche Wohngemeinschaft Sie sich auch entscheiden, achten Sie darauf, dass Ihnen von Beginn an eine übersichtliche Aufstellung der monatlichen Kosten an die Hand gegeben wird.

Schon gewusst?


Ob Alters-WG oder Mehrgenerationenwohnen – in fast jeder Stadt finden Sie individuelle Projekte mit weiteren Informationen und professionellen Ansprechpartner:innen.



UNSER TIPP


Um die Seriosität der Projekte sicherzustellen, achten Sie darauf, dass stets ein öffentlicher oder freier Träger in das Projekt involviert ist; z. B. Ämter, Ministerien, gemeinnützige Vereine oder Stiftungen.



UNSER SERVICE

Beispiele seriöser Projekte hat unsere Maklaro-Redaktion für Sie recherchiert:



Weitere Möglichkeiten


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